Schleifenmuster

xxxx

 

Benötigte Materialien für Schleifenmuster auf der Strickmaschine
Lace-Garn
Eine Deckernadel
Eine Wollnadel zum Vernähen der Arbeitsfäden

 

Die Maschinenstrickanleitung für das Schleifenmuster im Kurzüberblick
Der Musterrapport erstreckt sich in der Breite über acht Maschen und in der Höhe über 16 Reihen. Die erforderliche Maschenanzahl für das Strickmuster beträgt acht plus fünf Maschen.

 

Die richtige Garnauswahl für das Schleifenmuster
Beim Stricken dieses Musters mit einer Strickmaschine wird ein besonders dünnes Garn verwendet. Für das abgebildete Beispiel wurde Merino-Lace-Garn der Lauflänge 300 Meter auf 50 Gramm verwendet. Eine derart feine Qualität, die für gewöhnlich wohl mit einer Maschenweite 2 oder 3 zu verstricken wäre, wurde hier auf der Silver Reed SK280 mit Maschenweite 7 verarbeitet.

Der Grund für diese Abweichung bei der empfohlenen Nadelstärke beziehungsweise Maschenweite ist, dass beim Stricken des Schleifenmusters teils bis zu acht Spannfäden auf einer Nadel liegen, die zusammen abgestrickt werden müssen. Acht solcher Spannfäden aus dickerer als Lace-Wolle könnten die Nadel einer Feinstrickmaschine kaum mehr fassen. Also ist ein dünneres Garn erforderlich für dieses Strickmuster.

 

Die Strickanleitung für das Schleifenmuster auf der Silver Reed LK150 oder der Silver Reed SK280
Die gewünschte Maschenanzahl (mindestens acht plus fünf Maschen, hier 45 Maschen) im Wickelanschlag auf die Nadeln der Silver-Reed-Strickmaschine bringen und zwei (oder mehr) Reihen glatt stricken. Dann die beiden Nadelrückholer-Hebel (an der vorderen Längsseite des Schlittens) von Position II in Position I bringen und den Reihenzähler auf null stellen. Auf dem Nadelbett die Nadelstellungen wie folgt vornehmen:

Erste bis achte Reihe: Eine Randmasche in Strickstellung (B) * drei Nadeln in Strickstellung (B), eine Nadel außer Betrieb (A), eine in Strickstellung (B), eine in Ruheposition (D), eine in Strickstellung (B), eine Nadel außer Betrieb (A) * drei Nadeln in Strickstellung (B), eine Randmasche in Strickstellung (B)

Vor dem Stricken der neunten Reihe muss Folgendes beachtet werden: Beim Stricken der ersten acht Reihen haben sich auf den außer Betrieb gesetzten Nadeln (D) acht Spannfäden gebildet, die in der neunten Reihe nun alle zusammen abgestrickt werden sollen. Damit das sauber klappt, müssen diese Spannfäden mithilfe der Deckernadel in die Nadeln gebracht werden.

Die Nadeln, die sich bislang in D-Position befanden, werden nun in Strickstellung (B) gebracht, und teils umgekehrt. Das bedeutet:

Neunte bis 16. Reihe: Eine Randmasche in Strickstellung (B) * eine Nadel in Strickstellung (B), eine in Ruhestellung (D), eine in Strickposition (B), eine Nadel außer Betrieb (D), drei Nadeln in Strickstellung (B), eine Nadel außer Betrieb (A) * eine Nadel in Strickstellung (B), eine in Ruhestellung (D), eine in Strickposition (B), eine Randmasche in Strickstellung (B).

17. Reihe und alle weiteren Reihen: Die erste bis 18. Reihe stets wiederholen.

Vor dem Abketten alle Nadeln in Strickstellung (B) bringen und zwei (oder mehr) Reihen glatt stricken.

Foto und Text: Christiane Mester

Shoppersocken
Dehnbar und bequem: Diese Wollsocken mit Shoppereffekt passen perfekt zur Jogginghose [...] MEHR
Pouf häkeln
Der Pouf aus reiner Baumwolle übersteht die 60-Grad-Wäsche ohne Probleme [...] MEHR
Blattmuster stricken: In der Natur gleicht kein Blatt dem anderen und auch beim Stricken gibt es verschiedene Blattmuster. Gemeinsam ist eigentlich allen Blattmuster-Varianten, dass sie mithilfe von überzogenen Maschen und Umschlägen entstehen. // Strickanleitung // Strickmuster // Anleitung // DIY // Weiß // Naturfarben // Anleitung deutsch //
In der Natur gleicht kein Blatt dem anderen und auch beim Stricken gibt es verschiedene Blattmuster [...] MEHR
     

Schreibe einen Kommentar zu diesem Beitrag

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert